Selbst ist die Frau

Überhaupt gibt es hier ziemlich viele Frauen, die den Laden schmeißen, um es salopp zu sagen. Sie sind extrem arbeitsam und wissen genau, was sie wollen. Janett Platino beispielsweise, die erstaunliche Köchin im Restaurant Onkel Taa in Töll. Sie führt die Familientradition weiter und arbeitet bis spät in die Nacht gemeinsam mit ihrer Mutter und der 18-jährigen Tochter. Wir treffen uns in ihrer Küche, die mehr einem Blumengeschäft als einer Kochstelle gleicht. Der Grund: Janett liebt es, mit Kräutern, Pflanzen und Blüten zu kochen. Dafür hat sie eigens einen Bauerngarten angelegt und eine Weinbergschneckenzucht hat sie auch. „Das ist ziemlich viel Arbeit" sagt sie. Doch dafür schmeckt es umso besser, weshalb Schneckenliebhaber aus der ganzen Region herbeiströmen, auch um den Blumenkräutersalat und als Dessert Schokolade mit Rose zu probieren. Weiter Richtung Meran machen wir einen Stopp im Hotel Maratscher. Auf der Terrasse überrascht uns Gastgeberin Doris Moser mit frischen Feigen, geerntet im eigenen Garten. Die passionierte Gastronomin und Designliebhaberin sitzt auf ihrer Terrasse und zeigt nach unten: „Da vorn wohnt Harry Thaler.“ Der Designer hat nicht nur einen Tisch für sie maßgefertigt, er ist manchmal auch bei ihr zu Gast und sitzt am liebsten auf dem von ihm entworfenen, zum Stuhl umfunktionierten Ölfass, wie Doris erzählt.

designlines.de

PRESSEBERICHT

SPIEGEL ONLINE – DESIGN IN SÜDTIROL

[...] Das Neue entsteht in vielen Formen: Das Maratscher in Algund bei Meran ist ein kleines "Kulturhotel": Die von Künstlern mitgestalteten Zimmer tragen Namen wie "Rilke" oder "Flagranti". [...]

Petra Kaminsky

Das Maratscher ist ein künstlerisches Kleinod

Das Maratscher ist ein künstlerisches Kleinod in sonniger Lage. Hier kann man morgens auf der Terrasse frühstücken und einen wunderbaren Blick auf den Ifinger werfen, Schloss Tirol bestaunen und das Panorama Merans geniessen. In der Ferne erhebt sich Schloss Trauttmansdorff mit seinen Gärten und im Herzen Merans die neue Terme. Der Garten des Maratscher wurde vom Südtiroler Künstler Franz Messner entworfen und daher stehen dort auch einige jener Stühle, die das berühmte „KnottenKino“ ausmachen. Doris Moser hat als Ein-Frau-Betrieb ihr „Kulturhotel“ Maratscher erdacht, gestaltet und sie führt es auch mit einem wohltuenden Charme. Die Zimmer und deren Einrichtung hat sie selbst bis ins letzte Detail gestaltet. Diese Zimmer tragen nicht nur Namen wie Lavendel, Kornfeld, Valerie, Rilke, Calville, Silberbaum, Weinberg, Cello, Vellau, Flagranti, sondern ermoeglichen auch das Gefühl für Lavendel, Kornfeld, Rilke etc. Wenn die Behauptung stimmt, dass Kultur sexy ist, dann dürfte das Zimmer Flagranti wohl ein Beispiel hierfür sein. Kultur findet im Maratscher im Kleinen statt, darin, dass eine einzige Frau durch ihre sanfte Weltsicht kulturell verändert und ihre Gäste begeistert. In den vielen „Kleinigkeiten“ wird der grosse menschliche Geist erlebbar. Das lieben auch die Gäste: Schriftstel- lerinnen quartieren sich im Zimmer „Rilke“ ein, ein älteres Ehepaar geniesst den Südtiroler Herbst im „Kornfeld“ und franzoesische Gäste führen Konversation im „Lavendel“. Alles in allem ein besonders lebendi- ges Beispiel für Kulturpflege.

André Bechtold

Merian – Südtirol

Kulturhotel Maratscher
"Jedes der zehn Zimmer ist von einem Künstler aus der Gegend gestaltet. Hausherrin Doris Moser bietet zur Begrüßung auf die Wohnterrasse, wo morgens ein köstliches Frühstück mit Feigen-marmelade serviert wird. Die Früchte kommen vom Baum neben der Terrasse. […]"

Brigitte
Schlüsselanhänger vom Goldschmied

Doris Moser “Kunst-Pension” zwischen Bozen und Meran ist einzigartig. Die Zimmer sind liebevoll und individuell von einheimischen Künstlern gestaltet; andere Kreative haben Details beigesteuert [...]

GEOSAISON Extra
Kunst unter Kirschbäumen

[...] "Draußen wird der Garten wein im Mondschein…" Und vom Balkon geht der Blick hinüber nach Meran, wo die Straßenlaternen wie eine Lichterkette am Berg hängen. Eine Nachtigall singt. Tatsächlich: Die Natur ist eine echte Künstlerin.


 

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